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Advertorial

Nachhaltigkeit trifft Design & Funktion.

Fotos: Jans Groupe
03.03.2020
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Modernes Wohnen

Wenn man ein Haus für einen Bauherren gestaltet, braucht es als Innenarchitekt eine gute Menschenkenntnis. Schließlich ist es wichtig, dass sich die Personen, die später einmal darin leben wollen, absolut wohl fühlen. Die persönliche Note spielt da eine große Rolle.

Sandra Kapp weiß genau, wie aus einem Haus ein Zuhause wird. „Wenn ich mit einem Bauherrn ein Einrichtungskonzept entwickele, dann spielen die individuellen Wünsche für die Innenraumgestaltung und persönliche Vorlieben mit ein. Das Resultat ist immer ein Zusammenspiel von dem, was dem Bauherren gefällt und dem, was ich noch in den Entwurf an Ideen mit einbringen kann.“ Für das Maison Selscheid, das wir hier vorstellen dürfen, musste Sandra Kapp ihren Stil auf ein breites Publikum ausrichten. Das Projekt ist ein Musterhaus, welches sie zusammen mit dem Unternehmen Jans Groupe entworfen hat. Und ein Musterhaus soll schließlich jeden ansprechen, der es betritt. Am liebsten so sehr, dass man auf der Stelle einziehen möchte. Musterhäuser sollen ein Lebensgefühl vermitteln – und zwar genau das, was man schon immer gesucht hat. Und durch ein richtiges Haus zu spazieren macht eben viel mehr Spaß, als es nur in einem Prospekt zu sehen. Vieles daran und darin lässt sich einfach auch schlichtweg besser erklären, geradezu erleben.

Küchen Leicht

NACHHALTIGKEIT IST TRUMPF UND BRINGT WOHLFÜHLATMOSPHÄRE


Sandra Kapp, dipl. Innenarchitektin, Gründerin Beau s.à r.l.

Bei einem Musterhaus kommt es besonders darauf an, den Nerv der Zeit zu treffen. Bei Bau und Innenausstattung rückt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr in den Vordergrund. Kein Wunder, dass natürliche Materialien ganz oben auf der Wunschliste vieler Bauherren stehen. Man fühlt sich einfach noch wohler in den eigenen vier Wänden, wenn neben der Optik auch die ökologische Bilanz stimmt. Ein Haus in Holzbauweise bringt die Natur den Menschen, die später darin wohnen wollen, ein ganzes Stück näher. Im Maison Selscheid können Besucher den Werkstoff Holz bis ins Detail entdecken, denn eine Hälfte des Doppelhauses befindet sich zu Anschauungszwecken weiterhin im Rohbauzustand.

Was die Gestaltung des Innenbereiches angeht, hatte Sandra Kapp freie Hand. In erster Linie ging es darum zu zeigen, was man aus einem Holzhaus machen kann. „Wir haben uns für elegante, aber dezente Farben und ein zeitloses Design für die Möbel entschieden“, so Kapp. Im Fokus stehen dabei auch Materialien, die Wärme ausstrahlen. Dazu gehören zum Beispiel Stoff, Tapeten oder Holz. „Neben klaren Linien haben wir auch abgerundete Formen verwendet – so erzielt man eine Harmonie fürs Auge und der Raum wird als angenehm empfunden. Da greife ich schon mal in die Innenarchitekten-Trickkiste.“ Bei der Gestaltung wurde großen Wert auf hochwertige Materialien gelegt, die lange schön bleiben und nicht einem kurzweiligen Trend folgen..

TEAM7 - Miwwelhaus Koeune

Dazu gehört auch die unverkennbare Symbiose zwischen Funktionalität und Gestaltung. Die ursprünglich zwischen Wohn- und Essbereich gedachte Wand wurde durch einen Raumteiler ersetzt, der sich wie ein Designobjekt emporhebt und gleichzeitig mit individueller Funktionalität mutig, fast schon wie eine Skulptur, erscheint. „Die Wand sollte optisch aufgelöst werden, dennoch war es wichtig, dass beide Zonen ihren Platz in dem großen, offenen Raum finden. Der Raumteiler war hier eine gute Lösung, weil er mit seinem eingebauten Licht die Leuchte über dem Esstisch ersetzt.“ Überhaut spielt das Thema Licht heutzutage eine große Rolle. Es kommt längst nicht mehr aus einfachen Lampenschirmen daher, die einsam von der Decke baumeln. Neben Spots und Wandleuchten scheint es auch indirekt aus Möbeln oder maßgeschneiderten Einbauten. Ein optimales Beleuchtungskonzept beinhaltet möglichst viele verschiedene Lichtquellen. Sie sollen eine ausgeglichene Atmosphäre liefern, die auch an die Helligkeit draußen oder aber die eigene Stimmung angepasst werden kann. Für eine ausgefallene, indirekte Beleuchtung sorgt hier beispielsweise das Licht im Handlauf der Treppe. Völlig unscheinbar leuchtet es indirekt nach unten und ermöglicht so ein sichereres Besteigen der Stufen im Dunkeln.

Die Beleuchtung eines Hauses muss genau und früh geplant werden und zählt damit zu einer der wichtigsten Aufgaben von Innenarchitekten. Schließlich müssen dafür etliche Kabel an der richtigen Stelle verlegt werden. Es spielt dabei weniger eine Rolle, für welche Lampe man sich entscheidet, weiß auch Sandra Kapp. „Es kann aber einen riesigen Unterschied machen, ob die Einbauspots in der Decke nun genau über einem Bild hängen und dies gezielt anleuchten oder ob sie in der Mitte der Decke platziert wurden und einfach nur nach unten strahlen.“ Auf genau diese Feinheiten kommt es eben an.

MÖBEL NACH MASS: INDIVIDUALITÄT UND BESTÄNDIGKEIT STATT MASSENWARE

Raffiniert sind auch die im Maison Selscheid auf Maß eingebauten Möbelstücke. Sie nutzen den Raum bestmöglich aus und lassen ganz nebenbei technische Schächte für Rohre, Kabel oder Leitungen verschwinden. Einbaumöbel fügen sich raffiniert in das Gesamtkonzept ein, sind in ihrer Gestaltung doch kaum Grenzen gesetzt. So hat ein Schrank die gleiche Farbe, wie Fenster oder Fensterbänke. Oder die Arbeitsplatte in der Küche gibt den gleichen Ton an, wie der Wohnzimmertisch. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, bei dem seriengefertigte Möbel nicht mehr den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entsprechen. Und Bauherren investieren gerne immer mehr in nachhaltige, langlebige Unikate. Redaktion: Amelie Schäffer