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Advertorial

Stell dich nicht so an?

Wir sollten uns alle mehr mit emotionaler Intelligenz befassen.
19.11.2019
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Emotionen sind ein fester Bestandteil unseres Lebens. Sie definieren uns und beeinflussen unsere Entscheidungen. Auf gesellschaftlichen Wunsch hin unterdrücken wir sie aber (zu) oft. Besonders die „negativen“. Denn wer seine Emotionen zeigt – vor allem in der Öffentlichkeit oder „zu exzessiv“ – wird oft schief angesehen. Dabei sind sie überlebenswichtig, wenn sie richtig kanalisiert werden. (Kanalisiert, nicht unterdrückt.) Wir müssen allerdings darauf achten, dass sie uns nicht blind machen. Oder dass sie zu sehr in eine Richtung fallen.

Kulturopolis

Dadurch werden sie nämlich schädlich für uns selbst und andere. Denn die Emotion darf niemals die Rationalität verdrängen. Die Balance ist ausschlaggebend. Emotionale Intelligenz muss gelernt werden. Sie müsste sogar ein fester Bestandteil jedes Schulsystems sein.


Redaktion / Christopher Arimont

Sollten Sie den Pixarfilm „Alles steht Kopf“ (Inside Out) noch nicht gesehen haben, lege ich Ihnen ihn wärmstens ans Herz, denn er befasst sich ausgiebig und intelligent mit dem Thema.

Wir können allgemein viel aus Geschichten lernen, denn sie sind nicht nur zur Unterhaltung da. Die deutsche Schriftstellerin Cornelia Funke schrieb: „Es ist egal, ob ein Kind ein Buch liest, ein Audiobuch hört oder einen Film sieht. Wichtig ist nur, dass Kinder mit Geschichten groß werden.“

Wir sollten mehr aufeinander aufpassen, uns in andere hineinversetzen, statt mit Fingern zu zeigen. Schlussendlich sitzen wir nämlich alle im selben Boot.