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Advertorial

Warum immer Hauptstadt?

Fotos: Shutterstock
15.01.2020
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City Trip

BRIGHTON statt London

Ein idyllischer Ort befindet sich etwa eine Zugstunde südlich von London, direkt am Ärmelkanal. Die Stadt Brighton besticht nicht nur durch ihren Strand und ihren beeindruckenden, historischen Pier. Hier befindet sich außerdem die erste elektrische Eisenbahn der Welt - die bis heute in Betrieb ist. Zahlreiche architektonische Meisterwerke, wie das Royal Pavilion, das der Prince of Wales im frühen 19. Jahrhundert erbauen ließ, oder die Brighton Muse-Wissenschaftsmuseum & Art Gallery gehören ebenfalls dazu. Als Austragungsort zahlreicher Veranstaltungen, darunter Englands größtes Kulturfestival, das Brighton Festival, sowie dank ihres pulsierenden Nachtlebens ist die Küstenstadt auch bei jüngeren Generationen beliebt.

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Ein Abstecher, der sich auf jeden Fall lohnt, ist der Besuch des South Downs Nationalpark. Die markanten Kreidefelsen, die „Seven Sisters“, Sehenswürbilden eine imposante Klippenküste, die sowohl vom Wasser als auch vom Land aus beeindrucken. Praktisch: Von Brighton aus gelangt man ganz einfach per Minibus zum Park.


VALENCIA statt Madrid



Anders als die Großstadt Madrid liegt Valencia im Südosten Spaniens, direkt an der Küste. Die Hafenstadt kombiniert Geschichte und Moderne, Romantik und Wissenschaft auf geschickte Art und Weise. Besonders stechen die futuristischen Bauten der 350 000 m² großen „Stadt der Künste und Wissenschaften“ hervor. Darunter das Planetarium „L’Hemisfèric“, das Ozeanium „L’Oceanogràfic“ oder auch das Príncipe-Felipe-Wissenschaftsmuseum, die einen Besuch mehr als wert sind.

Für Fans edler Tropfen und/oder kulinarischer Leckerbissen hat die Hafenstadt ebenfalls so einiges zu bieten. Begeben Sie sich auf eine Tapas-Tour durch die Altstadt oder nehmen Sie an einer der zahlreichen Weinproben teil und verkosten Sie die Spezialitäten der Region. Oder entdecken Sie die wichtigsten historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, wie etwa das Rathaus, den Zentralmarkt, die Seidenbörse, ihres Zeichens UNESCO-Weltkulturerbe und viele mehr, einmal auf eine ganz andere Art – im Tuk Tuk!


BERGEN statt Oslo



Auch wenn Bergen, an der Südwestküste Norwegens, längst kein Geheimtipp mehr ist, ist die charmante Hafenstadt dennoch eine hervorragende Alternative zu Großstädten wie Oslo. Umgeben von Felsen und Fjorden ist der jahrtausendalte Handelsort vor allem bei Naturliebhabern und Wintersportlern beliebt. Besonders prägnant und beliebtestes Fotomotiv sind die typisch skandinavischen, bunten Häuschen im Viertel Bryggen, das zum Weltkulturerbe gehört. Aber hier gibt es noch so einiges mehr zu entdecken.

So liegt Bergen etwa am tiefsten und längsten Fjord Norwegens. Ausflüge durch die Bucht mit Zodiacs oder Motorbooten sollten hier ganz oben auf der To-Do-Liste stehen. Eine Standseilbahn bringt einen außerdem hoch auf ein Bergplateau, von wo aus man die Stadt und die Umgebung überblicken kann. Die Aussicht über den glitzernden Fjord ist atemberaubend. Wer Meeresfrüchte mag, wird Bergen lieben: Den traditionellen Fischmarkt sollten Sie auf keinen Fall verpassen! Bergen verfügt ebenfalls über ein Aquarium – ein Spaß für die ganze Familie.


GRAZ statt Wien



Einen Mix aus historischer Altstadt, kulturellen Events und futuristischer Architektur hat auch Österreichs zweitgrößte Stadt zu bieten. Wer es klassisch mag, den zieht es im attraktiven Graz wahrscheinlich in die Oper oder ins Schauspielhaus. Mitten in der Altstadt dann die Skurrilität: Die Murinsel, eine künstliche, schwimmende Insel in der Form einer Muschel lädt zum Staunen und Verweilen ein. Aber nicht nur die Stadt selbst besticht mit einer großen Vielfalt.

Romantisch wird es im Umland von Graz: Die Kesselfallklamm etwa zählt zu den größten Naturschönheiten der Steiermark. Die engen Schluchten, wilden Bäche und rauschenden Wasserfälle können bequem über Steiganlagen durchwandert werden. Ein Abenteuer für Groß und Klein. Auch die Lurgrotte Semriach ist einen Besuch wert. Die skurril geformten Kalkablagerungen der größten Tropfsteinhöhle Österreichs erzählen die Geschichten längst vergangener Zeiten.


ZADAR statt Zagreb



An der Adriaküste Kroatiens gelegen, befindet sich das bezaubernde Zadar. Die Stadt kann auf eine rund 3 000 Jahre lange und daher reiche Geschichte zurückblicken. Besonders in der Altstadt trifft man auf beeindruckende Bauten aus mehreren Epochen. Zum Beispiel die Kirche St. Donatus aus dem neunten Jahrhundert, die sich am alten römischen Forum der Stadt befindet. Heute wird sie wegen ihrer außergewöhnlich akustischen Charakteristik als Konzertraum genutzt. An der Riva, der Stadtpromenade mit Blick auf den Kanal, die Inseln Ugljan und Pašman, befindet sich auch die Meeresorgel. Diese besteht aus 35 Rohren verschiedener Länge. Jedes Rohr verfügt über Pfeifen, die durch die Wellen Töne erzeugen. Ein einzigartiges Schauspiel. Zadar bietet aufgrund seiner historischen Verbindung zu Italien sowie der Küstenlage, neben italienischem Flair, eine Küche, die gleichermaßen angehaucht ist. Von Zadar aus kann man wunderbar andere kroatische Städte bereisen oder einen der vielen Nationalparks des Landes erkunden.


TRIEST statt Rom



Keine andere Stadt Italiens ist so multikulturell wie Triest. Zwar liegt die Stadt im Nordosten Italiens heute direkt an der slowenischen Grenze, gehörte aber bis 1918 zum Herrschaftsgebiet der Habsburgermonarchie. In der ganzen Stadt kann man die glorreiche Habsburger Vergangenheit fühlen, die aus ihr „das kleine Wien am Meer“ gemacht hat. Ein Teil von Triest sind auch die historischen Kaffeehäuser, die daran erinnern, dass der Hafen der Stadt ab dem 18. Jahrhundert Freihafen für die Einfuhr von Kaffee und der Handel mit den aromatischen Bohnen somit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor war. Prachtvolle Bauten prägen das Bild des Zentrums, in der sich seit ihrem Bestehen viele Völker und Religionen trafen und es heute immer noch tun. So lebt hier heut noch eine slowenische Minderheit. Mit seiner Nähe zum Meer aber auch den Bergen kann man in der Gegend um Triest je nach Jahreszeit ganz unterschiedlichen Aktivitäten nachgehen. Angefangen bei Ski, über Radtouren bis hin zum Tauchen.


GRONINGEN statt Amsterdam



Mögen Sie die pittoreske Architektur der Niederlande, Amsterdam ist Ihnen jedoch zu überlaufen? Dann könnten Sie in Groningen Ihr Glück finden. Im Nordosten des Landes, liegt es eher Abseits der Touristenmagneten, bietet jedoch einige Entdeckungen. In der Altstadt findet man neben historischen Baudenkmälern auch die typischen Grachten. Zur Stadt gehört neben einer Universität auch die Fachhochschule Hanzehogeschool, sodass rund 50 000 Studenten in der Stadt eingeschrieben sind. Entsprechend findet man in Groningen zahlreiche Kneipen, Cafés sowie Restaurants. Letztere bieten Dank der Nähe zum Meer ganz frischen Fisch und Meeresfrüchte. Kulturinteressierte und Wissenshungrige kommen im Groninger Museum oder auch dem Universiteitsmuseum auf ihre Kosten. Des Weiteren zählen die Festivals Eurosonic Noorderslag im Januar und Noorderzon im August gastronomizu den Veranstaltungshöhepunkten. Außerdem ist das Angebot an Wander- und Radwegen sehr gut ausgebaut und Wassersportarten bieten sich ebenfalls an.


BRAGA statt Lissabon



Vermutlich nicht jedem ein Begriff ist Braga dennoch eine der schönsten Städte Portugals. Im Norden des Landes unweit Portos gelegen, bietet sie zahlreiche Facetten und somit Abwechslung. Zum einen gehört sie zu den ältesten Städten des Landes, zum anderen ist sie aufgrund ihrer jungen und dynamischen Bevölkerung eine vibrierende Stadt. Sehenswert ist etwa die Kathedrale Sé Catedral, die älteste des Landes. Sie wurde im zwölften Jahrhundert von den Eltern des ersten Königs Portugals gebaut. Braga ist heute noch immer eins der wichtigsten religiösen Zentren des Landes, wo die Festlichkeiten der Osterwoche und die Feste des São João einen Höhepunkt im Kalender darstellen. Neben dem Tesouro-Museu da Sé (Schatzmuseum der Kathedrale) lohnt sich ein Besuch des Museu dos Biscainhos, das in einem Palast im Barockstil untergebracht ist. An gastronomischen Spezialitäten Bragas muss unbedingt der Bacalhau à Braga, das Cabrito Assado (gebackenes Zicklein) und der Pudim Abade de Priscos (Pudding) genannt werden. Redaktion: Nathalie Burg, Jeff Karier