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Runter mit dem Tempo

Laufen «auf Zeit» ist bei winterlichen Bedingungen nicht ratsam. Besonders bei akuter Glätte sollte man das Lauftempo unbedingt drosseln. Foto: djd/Traumeel/Getty
15.02.2019
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Wie Läufer sicher durch den Winter kommen

Nebel, Nässe und frostige Temperaturen - na, und? Passionierte Läufer hält die kalte Jahreszeit nicht von ihren Joggingrunden ab. Tatsächlich spricht auch nichts dagegen, im Winterhalbjahr weiter dem Lieblingssport zu frönen. Allerdings sollten einige Voraussetzungen eingehalten und Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, damit es nicht zu schmerzhaften Verletzungen oder aber Infekten kommt.

d'Coque

Drinnen aufwärmen, draußen sanft starten

Auch bei leichten Minusgraden können gesunde Menschen bedenkenlos joggen. Solange die Temperaturen über minus 15 Grad liegen, kann der Körper die Luft erwärmen ehe sie zur Lunge gelangt - dafür beim Laufen bevorzugt durch die Nase atmen. Und auch die Muskeln kommen mit der Winterkälte zurecht, wenn man ein paar Punkte beachtet. Am besten läuft man noch vor dem Start drinnen einige Minuten auf der Stelle, um warm zu werden und macht ein paar leichte Dehnübungen. Den ersten Teil der Strecke bewältigt man dann möglichst in einem etwas ruhigeren Tempo, bis der Körper gut durchgewärmt ist. Um nicht umzuknicken oder auszurutschen, sollte man auf gute Laufschuhe achten - gerade wenn Kälte, Nässe, feuchtes Laub, Matsch oder gar Frost den Untergrund uneben und rutschig machen. Die Schuhe sollten über ein griffiges, rutschfestes Profil verfügen.

Bei Verletzungen natürlich (be-)handeln


Wer im Winter laufen geht, zieht am besten mehrere dünne Kleidungsschichten übereinander. Vor dem Start sollte man sich drinnen etwas aufwärmen.

Wichtig ist es auch, bei Bedarf die Lauftechnik anzupassen. Auf rutschigen Wegen wird geraten, kürzere und flachere Schritte zu machen, eher gefühlvoll als kräftig. Bei akuter Glätte sollte man das Lauftempo unbedingt drosseln, die Arme für eine bessere Balance etwas abspreizen und versuchen, bewusst mit dem gesamten Fuß aufzusetzen. Bei aller Vorsicht kann es trotzdem zu Stürzen und Blessuren kommen. Dann sollte die PECH-Regel angewendet werden: Belastung sofort beenden (Pause), Verletzung kühlen (Eis), Druckverband anlegen (Compression) und die betroffene Extremität über Herzniveau ruhigstellen (Hochlagerung). Ergänzend kann ein natürliches Arzneimittel wie Traumeel - als Creme zur äußeren Anwendung, etwa in Form eines Salbenverbandes und parallel als Tabletten zum Einnehmen - zum schnelleren Abklingen von Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen beitragen.

14 natürliche Inhaltsstoffe, darunter Arnika, Echinacea (Sonnenhut), Calendula (Ringelblume) und Hamamelis (Zaubernuss) greifen an verschiedenen Punkten in den Heilungsverlauf ein und können ihn beschleunigen. In der Folge heißt es «Erst kurieren, dann trainieren.» Erst wenn nichts mehr weh tut, sollte man das Training wieder aufnehmen. djd